
Das gemeinsame Merkmal der Installationen ist die unverzichtbare Symbiose zwischen dem ausgewählten Raum und der ortsbezogenen Arbeit. Möglichst viele Details und Merkmale des Ortes werden berücksichtigt unter dem gleichzeitigem Einbezug fotografischer Gestaltungsaspekte. In der Regel werden die Installationen nach der fotografischen Dokumentation spurenlos wieder abgebaut. Die entstandenen Fotografien zeigen, erklären aber nichts. Manchmal werden die Installationsfotografien grafisch und plastisch ergänzt.
Die jeweiligen Bildtitel beschreiben gerade nicht das Dargestellte, sondern bringen weitere Widersprüche, Rätsel und mögliche Inspirationsquellen hinzu. Sofern in dem gerade herausgegeben, ausliegenden Buch enthalten beziehen sich die Bildtitel auf die entsprechenden Texte.
Die Plastiken sind zumeist der Objektkunst, dem Objet trouvé zuzuordnen. Das Ziel ist das Lösen von Objekten aus dem erwarteten Alltagskontext, die Verfremdung vertrauter Objekte. Durch überraschende Kombinationen, Humor und Ironie können gedankliche Veränderungen beim Betrachter provoziert werden.