Hexenwahn

Glaube. Macht. Angst. (01.03.-20.07.2025)

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Preise
3,00-12,50
Details zum Preis

Erwachsene / Ermäßigt 6,00 € / 4,00 €
Erwachsene in Gruppen ab 10 Personen 4,00 €
Familienkarte (2 Erwachsene und Kinder) 12,50 €
Kinder und Jugendliche (7-18 Jahre) 3,00 €
Kinder bis einschließlich 6 Jahre frei

Glaube. Macht. Angst.
Lizensiert gemäß Alle Rechte vorbehalten von Heimatmuseum Leer

Der Glaube an Hexerei und die Macht von Teufeln oder Dämonen ist eine weltweite Erscheinung. Auf allen Kontinenten und in allen Zeitaltern haben Menschen an übernatürliche Kräfte geglaubt. 

Die Ausstellung führt in großen anschaulichen Bildern in die facettenreiche Welt der Hexereivorstellungen ein und liefert tiefe Einblicke in das Thema Hexenverfolgung und Hexenglaube von der Frühen Neuzeit bis in die Gegenwart. Ob im Christentum oder im Islam, in Afrika oder im vorchristlichen Europa – der Zauberglauben kennt fast keine Grenzen. 

Dargestellt werden auch die dunklen Kapitel der Regionalgeschichte Ostfrieslands. Menschen wurden auf Grund von Denunziationen und falschen Bezichtigungen gefoltert und hingerichtet. Erst der Sinneswandel in der Zeit der Aufklärung setzte der Hexenverfolgung ein Ende. Rund 70 Exponate, darunter ein Richtschwert eines Scharfrichters um 1700 und diverse Folterwerkzeuge sind Teil der Ausstellung. 

Eine interaktive Station versetzt die Besucherinnen und Besucher in die Rolle einer angeklagten Person. Für Kinder stehen sechs zusätzliche Hörstationen zur Verfügung, die das Thema altersgerecht aufbereitet haben. 

Die Ausstellung wird gefördert durch die Ostfriesische Landschaft, die Sparkasse LeerWittmund, die Johann Bünting-Stiftung und die Aloys Wobben Stiftung.

Weiterführende Links
Veranstaltung
Veranstalter

Veranstaltungsort

Standortart: Vor Ort
Adresse
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Neue Str. 12-14
26789 Leer
Deutschland

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Barrierefreiheit

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Unterstützendes Personal

Gefördert von

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Ostfriesische Landschaft
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Johann Bünting-Stiftung
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Aloys Wobben Stiftung
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Sparkasse LeerWittmund

Das Vorhaben „KultinO“ wird innerhalb des Programms Region gestalten des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen in Zusammenarbeit mit dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt und Raumforschung gefördert.