Resonanzen

Begegnungen im Informel

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Eintritt frei
eine der ersten abstrakten Arbeiten von Ruth Schmidt Stockhausen: Sprühendes Gelb, Öl, c.1956
Lizensiert gemäß Alle Rechte vorbehalten

Die diesjährige Jahresausstellung der Ruth Schmidt Stockhausen-Stiftung stellt Gemälde und Zeichnungen von Ruth Schmidt Stockhausen (1922-2014) aus den 1950er und frühen 1960er Jahren in den Kontext des Informel, also derjenigen Kunstströmung, die in jener Zeit die künstlerische Avantgarde darstellte und die auch sie stark prägte. Damals lebte sie in Bonn-Bad Godesberg und stand mit etlichen Vertretern jener Kunstrichtung in Verbindung, stellte zweimal im Deutschen Künstlerbund aus, traf auch Max Ernst, nahm weitere Impulse in Paris (u.a. Vieira da Silva) und Italien (Santomaso) auf und befreite sich aus den Begrenzungen der Landschafts- und Portraitmalerei, für die sie bereits bekannt geworden war. Jener Weg hin zur Abstraktion und zur freien Arbeit mit Farbe und Material wird an ausgewählten Werken von Ruth Schmidt Stockhausen in Kombination und Gegenüberstellung mit einigen Original-Werken sowie Reproduktionen der für sie persönlich wichtigsten Künstler jener Zeit dargestellt. 
Die Ausstellung findet in den Westdorfer Atelierräumen der auf Norderney geborenen und in Dornum verstorbenen Künstlerin statt. 

Am Freitag, dem 12. 9. 2025 wird Prof. Dr. Klaus Hentschel um 15:00 eine ausführliche Einführung in die Ausstellung geben. 
Der Eintritt in die Ausstellung ist kostenfrei.

Einlass
15 Minuten vorher
Zusätzliche Informationen

Am Freitag, dem 12. Sept. 2025 wird Prof. Dr. Klaus Hentschel (Vorstandsvorsitzender der Ruth Schmidt Stockhausen-Stiftung) eine ausführliche Einführung in die Ausstellung geben.

Veranstaltung

Veranstaltungsort

Standortart: Vor Ort
Adresse
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Ruth Schmidt Stockhausen - Stiftung
Cankebeerstr. 97
26553 Dornum-Westdorf
Deutschland

Adresse (Geodaten)

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Veranstaltungsreihe

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Plakat Atelierroute Ostfriesland
Ausstellung
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Beteiligte

Das Vorhaben „KultinO“ wird innerhalb des Programms Region gestalten des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen in Zusammenarbeit mit dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt und Raumforschung gefördert.