4. Fachtag "Antisemitismus im Netz und den sozialen Medien"

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Eintritt frei
Details zum Preis

kostenfrei

Nähere Information und den Link zur Anmeldung (bis zum 17.9.2025) finden Sie hier.


Antisemitismus im Netz, der unter anderem durch Social Media und im Rahmen von Klassenchatgruppen kommuniziert wird, stellt für Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte eine Herausforderung dar. Im digitalen Kontext ist das Eingreifen bei antisemitischen Äußerungen genauso wichtig wie Zivilcourage und Gegenrede im analogen Raum. Wie sich Antisemitismus im Netz ausdrückt und welche Handlungsmöglichkeiten es gibt, darüber wollen wir auf dem diesjährigen Fachtag mit Expert:innen diskutieren und in praxisorientierten Workshops konkret erarbeiten.

Zu Beginn wird Prof. Dr. Dr. h.c. Monika Schwarz-Friesel einen einführenden digitalen Vortrag mit dem Titel „Antisemitismus in den sozialen Medien: Die Netz(un)kultur des Hasses“ halten. Anschließend wird in Workshops zum Thema vertiefend gearbeitet.

1. Workshop Alexander Vasmer, Kompetenzzentrum Antisemitismuskritische Bildung und Forschung: Antisemitismus im Kontext Schule – Herausforderungen und Umgangsstrategien
2. Jannis Niedick, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt RESPOND! NEIN zu Judenhass im Netz
3. Dr. Marc Grimm, Bergische Universität Wuppertal, und Jana Habig: Antisemitismuskritische Bildung im Schulalltag

Der Fachtag wird gefördert vom:
Landespräventionsrat Niedersachsen
Landesdemokratiezentrum
Landkreis Leer

Die Fortbildung richtet sich an Lehrer:innen, Referendar:innen, Student:innen und Interessierte.

Personen, die ausschließlich am digitalen Vortrag von Prof. Dr. Dr. h.c. Monika Schwarz-Friesel teilnehmen wollen, melden sich bitte ebenfalls bis zum 17.09. wie folgt an: https://nlc.info/app/edb/event/50020

 

Veranstaltungsort

Standortart: Vor Ort
Adresse
Adresse

Ubbo-Emmius-Str. 12
26789 Leer (Ostfriesland)
Deutschland

Adresse (Geodaten)

Das Vorhaben „KultinO“ wird innerhalb des Programms Region gestalten des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen in Zusammenarbeit mit dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt und Raumforschung gefördert.