Andacht zum Pogromgedenken

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Eintritt frei
Gedenkstein mit Messingtafel zur Erinnerung an die Opfer des nationalsozialistischen Terrors
Lizensiert gemäß Alle Rechte vorbehalten von Ökumenischer Arbeitskreis Juden und Christen in Esens e.v.

Der Ökumenische Arbeitskreis Juden und Christen in Esens e.V. veranstaltet in Zusammenarbeit mit den Kirchen auch in diesem Jahr wieder eine kleine Feier zum Gedenken an die Opfer von Verfolgung und Ermordung im Dritten Reich, am Jahrestag der Pogromnacht vom 9. auf den 10. November 1938, als auch die Esenser Synagoge brannte.
Hierzu lädt Sie der Ökumenische Arbeitskreis Juden und Christen in Esens e.V. herzlich ein.


Zu Beginn der Veranstaltung wird am Sonntag, 9. November 2025, um 17 Uhr im Rahmen einer
kurzen Andacht am Gedenkstein neben dem ehemaligen jüdischen Gemeindezentrum, Burgstraße 8,
ein Blumengesteck zum Gedenken an die Opfer der Shoah niedergelegt.


Bei einem gemeinsamen Gang durch die Stadt werden wir an den Stolpersteinen vor dem ehemaligen Kaufhaus „Geschwister Weinthal“ am Herdetor sowie hinter der Ratsgaststätte auf dem kleinen Hof vor der Stadtschkür Station machen. Es werden Schülerinnen und Schüler der Realschule Esens an der Gedenkfeier
beteiligt sein.


Im Anschluss an die Gedenkfeier lädt der Ökumenische Arbeitskreis gemeinsam mit der VHS Friesland-Wittmund, Esens KULTURell und „InnerWheelClub Harlingerland um 18.00 Uhr zum Konzert ins Gemeindehaus der evangelischen Kirchengemeinde St. Magnus ein. Dort spielt die Gruppe „Hevenu Shalom“ aus Hannover ein etwa einstündiges Konzert mit vorwiegend traditioneller jüdischer Musik. In der Pause halten die Mitglieder vom InnerWheelClub Harlingerland Getränke bereit.


Die Veranstaltung ist kostenfrei, der Spendenerlös kommt dem Projekt Synagoge zugute.

Veranstaltungsort

Standortart: Vor Ort
Adresse
Adresse

Jüdisches Museum August-Gottschalk-Haus / Ökumenischer Arbeitskreis Juden und Christen in Esens e.V.
Burgstraße 8
26427 Esens
Deutschland

Adresse (Geodaten)

Das Vorhaben „KultinO“ wird innerhalb des Programms Region gestalten des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen in Zusammenarbeit mit dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt und Raumforschung gefördert.