Zurück in die Vergangenheit: Fehnpadd-Theatersparziergang durch die Fehngeschichte

Hauptbild der Veranstaltung Zurück in die Vergangenheit: Fehnpadd-Theatersparziergang durch die Fehngeschichte
Lizensiert gemäß Alle Rechte vorbehalten von Fehntheater Rhauderfehn, Hinni Heselmeyer

Der "Fehnpadd" ist ein Theaterspaziergang durch das Zentrum von Rhauderfehn. Die szenische Reise durch das historische Rhauderfehn wird begleitet durch den ortskundigen Freerk. Freerk ist ein Zeitgeist. Zu Lebzeiten war er Beurtschiffer auf dem Fehn. Er hatte ein eigenes Schiff und hat Waren für die Siedler der damaligen Zeiten transportiert. Er kennt die Menschen und ihre Geschichten. Das Fehntheater lässt diese, mit Wissen angereicherten gespielten Szenen, lustig verpackt, auf dem „Fehnpadd 2025“ wieder lebendig werden. Es geht unter anderem um die freiwilligen Feuerwehren, die um das Jahr 1900 in fast allen Dörfern gegründet wurden. Davor gab es keine festen Regelungen, wenn es brannte. Es mussten erst die Frauen der Feuerwehrmänner einschreiten, bis es klappte. Um 1800 gab es von Ostfriesland nur nach Augenmaß gemalte Landkarten oder einfache Skizzen. Bis der Holländer Wilhem Camp auf dem Rinzelbarg, einem etwa 2 Meter hohen Sandhügel bei Posthausen stehend Siedlern die Triangulation zu erklären versucht. Auch ein Vogel spielt dabei eine Rolle. Auf weitere Dorf- und Fehngeschichten kann man gespannt sein. Die auf Plattdeutsch erzählten Geschichten sind auch für  "Hochdeutsche" leicht zu verstehen und nachzuvollziehen.
Die zurückzulegende Strecke beträgt ca. 2 Kilometer.

Sie startet und endet bei Plümers "Gaststätte", Rhauderwieke 8, 26817 Rhauderfehn.
 

Beginn: 14:00 Uhr und Ende: ca. 16:00 Uhr

Eintrittskarten: für 7 Euro pro Person/Teilnahme erhältlich in der Tourist-Info Rhauderfehn im Museum  (Achtung – Teilnahme: zzgl. für Gedeck Kaffee und Kuchen für 5 Euro) Anmeldung nötig, da begrenzte Teilnehmerzahl!

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Das Vorhaben „KultinO“ wird innerhalb des Programms Region gestalten des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen in Zusammenarbeit mit dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt und Raumforschung gefördert.