Albrecht Weinberg - mit Gerda Dänekas und Nicolas Büchse

Damit die Erinnerung nicht verblasst, wie die Nummer auf meinem Arm

-
Google Outlook iCal
Eintritt frei
Albrecht Weinberg
Lizensiert gemäß Alle Rechte vorbehalten von Zollhausverein Leer

EINTRITT FREI – Spende erwünscht

Nach der ausverkauften Lesung im Rahmen der „Kulturellen Themenwochen für Demokratie und Vielfalt“ im September freuen wir uns im Januar zum Jahrestag der Befreiung von Auschwitz und kurz vor seinem 100. Geburtstag erneut sehr darauf, den Ehrenbürger der Stadt Leer Albrecht Weinberg bei uns im Zollhaus begrüßen zu dürfen.

Begleitet wird er natürlich auch dieses Mal von Gerda Dänekas, mit der er die wohl älteste WG Deutschlands bildet und vom Hamburger Autor Nicolas Büchse.

Albrecht ist einer der letzten Überlebenden der Shoah.

Im hohen Alter von 87 Jahren kehrte er 2012 aus den USA nach Deutschland zurück und setzt sich seitdem aktiv gegen das Vergessen und gegen den Antisemitismus in Deutschland ein.

Glasklar sind seine Erinnerungen. An seine Jugend, das Aufkommen der Nazis, an Freunde, die plötzlich keine mehr waren – und daran, wie er seine Familie verlor.

 

Warum er sich das antue, fragte ich ihn.

Er fragte zurück: »Wer soll das denn sonst tun?«

»Es gibt nicht mehr viele wie mich«, fügte er hinzu,

»deshalb muss ich davon erzählen, solange ich kann.

Damit die Erinnerung nicht verblasst, wie die Nummer aus Auschwitz auf meinem Arm.«

(Aus dem Vorwort des Buches)

 

Die Veranstaltung wird in Kooperation vom Zollhausverein und der Stadtbibliothek Leer durchgeführt.

Veranstaltungsort

Standortart: Vor Ort
Adresse
Adresse

Bahnhofsring 4
26789 Leer
Deutschland

Adresse (Geodaten)

Das Vorhaben „KultinO“ wird innerhalb des Programms Region gestalten des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen in Zusammenarbeit mit dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt und Raumforschung gefördert.

Zurück nach oben