"Bestattungskultur in Ostfriesland von der Steinzeit bis heute". Dr. Sonja König, Leiterin des Archäologischen Dienstes der Ostfriesischen Landschaft

Hauptbild der Veranstaltung "Bestattungskultur in Ostfriesland von der Steinzeit bis heute". Dr. Sonja König, Leiterin des Archäologischen Dienstes der Ostfriesischen Landschaft
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In Ostfriesland ist die Anwesenheit von Menschen seit ca. 14.000 Jahren vor heute belegt. Nicht ganz so alt sind die ersten archäologisch nachgewiesenen Bestattungen. Beginnend mit der Jungsteinzeit ist jedoch der Verlauf der Bestattungssitten bis heute nachzuzeichnen. Die Formen wechseln in ihrer Ausprägung immer wieder und diese Veränderungen geschehen auch heute und in Zukunft. Von 2010 bis 2014 wurde von der Ostfriesischen Landschaft in Aurich und der Rijksuniversiteit Groningen sowie dem Museumshuis Groningen das Projekte Memento mori durchgeführt. Dies hatte zum Ziel, den sepulkralen Bestand der Region zu erfassen und so einen Überblick über Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Ems-Dollart Region, in Hinblick auf die Trauer- und Bestattungskultur zu erarbeiten. Auch die Ergebnisse dieses Projektes zeigen, dass die Kultur rund um Sterben und Begraben sich auch in dieser Region aktuell sehr schnell und tiefgreifend verändert. Wir bitten aus organisatorischen Gründen um eine verbindliche Reservierung unter info@heimatmuseum-leer.de oder Tel.: 0491 / 2019.

Nächste Termine

Das Vorhaben „KultinO“ wird innerhalb des Programms Region gestalten des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen in Zusammenarbeit mit dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt und Raumforschung gefördert.