»Hoffnung auf ein Lebenszeichen«

Der DRK-Suchdienst im Wandel der Zeit

Kindersuchdienst im Lager Friedland bei Göttingen – der Leiter des Suchdienstes befragt die Kinder, die als Flüchtlinge aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten gekommen sind.
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Seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs hilft der Suchdienst des Deutschen Roten Kreuzes Menschen, die durch Krieg, Katastrophen, Flucht, Vertreibung oder Migration von ihren Angehörigen getrennt wurden. Allein in den ersten fünf Jahren seines Bestehens erreichten den DRK-Suchdienst rund 14 Millionen Anfragen nach vermissten Personen. In 8,8 Millionen Fällen konnte eine Auskunft gegeben werden – hinter jeder Antwort stand ein persönliches Schicksal.

Laura Matthausen, Referentin für den Suchdienst beim DRK-Landesverband Niedersachsen, beleuchtet in ihrem Vortrag die Geschichte und die Entwicklung des Suchdienstes: Welche Aufgaben hatte er nach dem Zweiten Weltkrieg? Welche Herausforderungen bestehen heute – etwa angesichts aktueller Fluchtbewegungen? Und warum ist die Arbeit des Suchdienstes auch im 21. Jahrhundert unverzichtbar?

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Das Vorhaben „KultinO“ wird innerhalb des Programms Region gestalten des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen in Zusammenarbeit mit dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt und Raumforschung gefördert.