Kriegsgefangenen und das Arbeitskommando 5551 Hesel im Zweiten Weltkrieg als Beispiel für Kriegsgefangenenlager in Ostfriesland, Dr. Paul Weßels und Alwin de Buhr

Hauptbild der Veranstaltung Kriegsgefangenen und das Arbeitskommando 5551 Hesel im Zweiten Weltkrieg als Beispiel für Kriegsgefangenenlager in Ostfriesland, Dr. Paul Weßels und Alwin de Buhr
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In Hesel gab es von 1941 bis 1945 ein Kriegsgefangenenlager, das Arbeitskommando 5551 des Stammlagers X B Sandbostel, in dem zuletzt 99 serbische Zwangsarbeiter untergebracht waren. Die Geschichte des Lagers kann in vielen Aspekten durchaus als exemplarisch für Kriegsgefangenenlager in Nordwestdeutschland gelten. In dem Vortrag skizziert Dr. Paul Weßels die Entwicklung des Lagers und das Schicksal der Kriegsgefangenen von der Entstehung 1941 bis zur Auflösung am 1. Mai 1945. Alwin de Buhr wird anhand der Biographien der in Deutschland gebliebenen serbischen Kriegsgefangenen die Quellenlage, Möglichkeiten der Recherche und die Probleme der Ausgrenzung bzw. Möglichkeiten der Integration der ehemaligen Kriegsgefangenen und ihrer Familien in die Nachkriegsgesellschaft darstellen. Wir bitten aus organisatorischen Gründen um eine verbindliche Anmeldung unter info@heimatmuseum-leer.de oder Tel.: 0491 / 2019.

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Das Vorhaben „KultinO“ wird innerhalb des Programms Region gestalten des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen in Zusammenarbeit mit dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt und Raumforschung gefördert.