Lesekreis zu "Anatomie der Wolken" von Lea Singer

Hauptbild der Veranstaltung Lesekreis zu "Anatomie der Wolken" von Lea Singer
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Als Goethe Caspar David Friedrich bittet, drei bestimmte Wolkenformen zu malen, lehnt der Künstler den Auftrag ab mit der Begründung, dass er unter Kunst etwas anderes verstehe. Für ihn war der Himmel etwas Magisches und Heiliges – Wolken wollte er selbst für Goethe nicht nach vorgegebenen Anweisungen anordnen. Eine berühmte Anekdote in einer berühmten Verbindung, von der Lea Singer als Begegnung zweier großer Künstler erzählt, die einander fremd bleiben, obwohl sie die Größe des anderen erkennen. Marie-Christine Raddatz lädt im Rahmen unserer aktuellen Ausstellung Dem Himmel so nah. Wolken in der Kunst dazu ein, sich in einem Lesekreis am Sonntag, 27. Juli, über das Buch auszutauschen, das Teilnehmende möglichst gelesen haben sollten. Treffpunkt Museumskasse, die Teilnahme am Lesekreis ist im Eintritt enthalten.

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Das Vorhaben „KultinO“ wird innerhalb des Programms Region gestalten des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen in Zusammenarbeit mit dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt und Raumforschung gefördert.