Von der Seine an die Ems

Thierry Escaich an der Orgel

Thierry Escaich vor der Walcker Orgel in Papenburg
Lizensiert gemäß Alle Rechte vorbehalten

Programm:
Felix Mendelssohn Bartholdy: Orgelsonate f-Moll op. 65/1
Pierre Cochereau: Scherzo symphonique
Thierry Escaich: III Poèmes, Triptyque improvisé
Igor Strawinsky: »Der Feuervogel« (Auszüge)
Louis Vierne: Méditation aus Pièces en style libre op. 31

Erneut hoher Besuch aus Paris! Nach Olivier Latry im vergangenen Jahr kommt mit Thierry Escaich ein weiterer Titularorganist der am 7. Dezember feierlich wiedereingeweihten Kathedrale Notre-Dame. 2024 ernannt, hat man in Paris für dieses ehrenvolle Amt einen Künstler ausgewählt, der nicht nur als Organist, sondern auch als Komponist und Improvisator zu den herausragenden Figuren der französischen Musikszene zählt. Für das Papenburger Instrument, die größte heute in Deutschland noch erhaltene Orgel aus der Weimarer Republik, kombiniert Escaich diese drei Elemente seiner Tätigkeit. Als »reiner« Interpret spannt er den Bogen von Mendessohn Bartholdy, der als Schöpfer der romantischen Orgelsonate gilt, über Louis Vier­ne, einem Vorgänger in seinem Pariser Amt, bis zu Strawinskys legendärer »Feuervogel«-Musik. Dass daneben noch Platz für seine »III Poèmes« und eine Improvisation über ein vom Publikum vorgeschlagenes Thema bleibt, ist für Escaich naheliegend, denn über die drei Talente seines künstlerischen Schaffens sagt er: »Alles bedingt sich gegenseitig, das eine geht nicht ohne die beiden anderen.«

Thierry Escaich Orgel

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