Vortrag: Prof. Dr. Steffen Döll, Numata-Professor für Japanischen Buddhismus
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Dass der Zen-Buddhismus einerseits eine nicht an Sprache und Zeichen gebundene Wahrheitserkenntnis beansprucht, andererseits ein reichhaltiges Korpus an Texten, Gedichten, Malereien, Objekten und Architekturen hinterlassen hat, ist vielfach beobachtet worden. Gleichzeitig ist festzustellen, dass diese inhärente Widersprüchlichkeit nicht erst heute diskutiert wird, sondern dass sich Vertreterinnen und Vertreter der zen-buddhistischen Tradition durch die Geschichte hindurch immer wieder um deren Vermittlung bemühten (und bemühen). Anliegen des Vortrags ist es, zu untersuchen, wie sich derlei Prozesse in konkreten Werken niederschlagen.
Ein Vortrag von Prof. Dr. Steffen Döll, Numata-Professor für Japanischen Buddhismus an der Universität Hamburg.
Teilnahme im Eintritt enthalten
Veranstaltung zur Ausstellung »Leiko Ikemura. Floating Spheres«
Veranstaltungsort
Hinter dem Rahmen 13
26721 Emden
Deutschland